Aufklärung der Erkrankung
Psychoedukation ist ganz allgemein der Versuch, komplizierte medizinisch-wissenschaftliche Fakten so zu übersetzen, dass sie von betroffenen Patienten und deren Angehörigen gut verstanden werden.
Dadurch soll den Patienten und ihren Angehörigen geholfen werden, die wichtigsten Informationen über die Erkrankung und die erforderlichen Behandlungsmaßnahmen begreifen und nachvollziehen zu können.
Das Verstehen-Können der eigenen Erkrankung ist die Grundvoraussetzung für den selbstverantwortlichen Umgang mit der Erkrankung und ihre erfolgreiche Bewältigung.
Für Patienten Für erstmals davon betroffene Patienten stellt diese Erkrankung eine sehr große Verunsicherung und Überforderung dar. Durch den Wissenszuwachs und das Gefühl, sehr gut Bescheid zu wissen in dieser eigenen Angelegenheit, entsteht Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein.
Dadurch soll den Patienten und ihren Angehörigen geholfen werden, die wichtigsten Informationen über die Erkrankung und die erforderlichen Behandlungsmaßnahmen begreifen und nachvollziehen zu können.
Das Verstehen-Können der eigenen Erkrankung ist die Grundvoraussetzung für den selbstverantwortlichen Umgang mit der Erkrankung und ihre erfolgreiche Bewältigung.
Für Patienten Für erstmals davon betroffene Patienten stellt diese Erkrankung eine sehr große Verunsicherung und Überforderung dar. Durch den Wissenszuwachs und das Gefühl, sehr gut Bescheid zu wissen in dieser eigenen Angelegenheit, entsteht Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein.
Dadurch kann sich wieder Hoffnung breit machen, diese setzt oft ungeahnte Kräfte frei. Insgesamt hilft es dabei, wieder Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten zu entwickeln, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen, eine weitgehende Unabhängigkeit in ihrem Alltag zu finden und Zufriedenheit mit ihrem Leben zu erreichen.
Da sie besser Bescheid wissen und Experten ihrer Erkrankung sind, haben sie eine bessere Chance für einen positiven Krankheitsverlauf, für ein Leben mit weniger Rückfällen.
Für Angehörige Damit die Angehörigen die Chance bekommen, die Symptome des erkrankten Familienmitgliedes richtig zu deuten, sich entsprechend einzufühlen und Verständnis für die damit einhergehenden Belastungen zu entwickeln, sind psychoedukative Gespräche eigentlich unumgänglich.
Wenn die nicht erkrankten Familienmitglieder die Krankheit richtig verstanden und akzeptiert haben und gut Bescheid wissen über die wichtigsten Behandlungsmaßnahmen, dann können die meisten Angehörigen den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
Durch ihr verbessertes Wissen über die Krankheit und die damit verbundenen Empfindsamkeiten der Patienten können sie auch zu einem weniger stressvollen Familienleben beitragen. All diese Faktoren begünstigen das Abklingen der Erkrankung und den langfristigen Genesungsverlauf.
Vorteile Auch die Kommunikationsfähigkeiten, das heißt die Fertigkeiten im Umgang mit anderen, und das Verhalten in Konflikt- und Krisensituationen werden deutlich besser. Dadurch kann Stress rechtzeitig vermieden werden, was zur Senkung der Rückfallrate beiträgt. Aber auch die Zufriedenheit mit dem familiären Leben nimmt zu und damit steigt die Lebensqualität der gesamten Familie.